Abgucken, abtippen, kopieren, imitieren, plagiieren, reproduzieren, wiederkäuen …
Haben Sie sich schon mal gefragt, warum (fast) alle Stellenanzeigen gleich aussehen? Klar, Firmenlogo, Name und Anschrift sind jeweils anders. Der Rest aber nicht. Aufbau, Struktur, Bilder, Floskeln: Alles gleich! Nach langer Recherche und vielen Gesprächen mit Personalern wird nun endlich das Geheimnis gelüftet, wie Stellenausschreibungen entstehen. Es gibt eine Erklärung, warum sich Stelleninserate gleichen wie ein Ei den anderen.
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Fangen wir noch mal von vorne an und machen es diesmal richtig!
So mancher Experte oder Theoretiker mit Halbwissen verwechselt schon mal die eine oder andere Floskel oder Abkürzung. So wird aus "War for Talents" schon mal "War of Talents". Wenn sich die Talente jetzt wieder um die Jobs streiten, haben wir genau das Gegenteil. Übrigens, kennen Sie eigentlich den Unterschied zwischen Web 2.0, 3.0 und 4.0? Am besten wir vergessen das alles und fangen noch einmal ganz von vorn an.
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Von cleveren Schneidern und anderen Superhelden
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der schönste Arbeitgeber im ganzen Land? - Die Antwort finden wir in den Arbeitgeberprofilen von Stellenanzeigen. Es wimmelt nur so von Komplettanbietern, Marktführern, Branchenriesen, Monopolisten und ganzen Wirtschaftsimperien. Als ganz "normales" Unternehmen kann man offenbar einpacken. Pech gehabt! Fachkräfte kriegt man jedenfalls keine. Wie kann es trotzdem gelingen?
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Über Stellenanzeigen wurde viel geschrieben. Die Personaler setzen es nicht um!
Die Überschrift ist ein Zitat des Trainers Alexander Munke. In Anlehnung an den Bibelspruch "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun." (Lk 23, 34) nimmt er unsere Umsetzungsschwäche aufs Korn. Trotz besseren Wissens versenken Personalentscheider mit der Schaltung schlecht gestalteter und schwammig formulierter Stellenanzeigen viel Geld. Nichtssagende, mit Floskeln, Phrasen und Banalitäten gespickte Stellenanzeigen sind offenbar nicht auszurotten.
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Das Märchen vom Gebrauchtwagen- und Fachkräftemangel
Sicher haben Sie schon mal vom Fachkräftemangel gehört. 80.000 Ausbildungsstellen konnten dieses Jahr nicht besetzt werden. Ingenieure, Ärzte, Pflegepersonal usw. fehlen zu Zehntausenden. Jetzt ist auch der Gebrauchtwagenmarkt praktisch zusammengebrochen. Endlich konnte nun nachgewiesen werden, dass bei genauer Betrachtung, schon unter Berücksichtung minimaler Anforderungen, kein passender Gebrauchtwagen mehr zu finden ist.
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Floskelfreie Stellenanzeigen - wär' das nicht schön?
Landauf, landab werden "aussagekräftige" Bewerbungen gefordert, aber nichts dafür getan. Wer "unaussagekräftige" Stellenausschreibungen veröffentlicht bekommt "unaussagekräftige" Bewerbungen. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück, sagt der Volksmund. Wer potenzielle Kandidaten mit Banalitäten und Floskeln anspricht bekommt emotionslose Bewerbungen voller Worthülsen. Schreiben Sie Klartext und alles wird gut.
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Die 15 schlimmsten Fehler in Stellenanzeigen und Stellenausschreibungen
Personaler kämpfen mit immer härteren Bandagen um die knappen Fachkräfte. Da kann man schnell den Kürzeren ziehen. Übrigens: Die Schaltung einer schlechten Stellenanzeige kostet genau so viel, wie die einer guten. Jeder Fehler in der Personalwerbung kommt Sie teuer zu stehen. Erfahren Sie jetzt, wie Sie die typischen 15 Fehler in Ihren Stellenanzeigen vermeiden. Schalten Sie ab sofort Stellenanzeigen mit Magnetwirkung.
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