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Die 15 schlimmsten Fehler in Stellenanzeigen bzw. Stellenausschreibungen

Bei Stelleninseraten kann einiges schieflaufen. Machen auch Sie einen oder mehrere der folgenden Fehler in Ihren Stellenausschreibungen? Sie werden staunen!

Die Flip-Flop Methode, oder auch Umkehrmethode genannt, ist eine Kreativitätstechnik, die erfahrungsgemäß unglaublich gute Erkenntnisse liefert. Die Flip-Flop-Methode macht es sich zu Nutze, dass Menschen eher schwarzsehen. Es werden die Fehler gesucht, das Haar in der Suppe. Probleme, Widerstände und Fehler werden in aller Regel schneller erkannt und gesehen, als Chancen und Lösungen.

Bei der Flip-Flop-Technik wird die eigentliche Frage ins Gegenteil verkehrt. So erhält man auf verblüffend einfache Art viele Ideen. Schauen wir uns also an, wo die Tretminen und Fettnäpfchen lauern, um dann die Erfolgfaktoren für Stellenanzeigen davon abzuleiten.

  1. Der Titel Ihrer Stellenanzeige ist farblos, unverständlich oder mehrdeutig.
  2. Die Stellenanzeige fällt nicht auf.
  3. Die Zielgruppe fühlt sich nicht angesprochen und nicht emotional berührt.
  4. Die grafische und/oder typografische Gestaltung wirkt unprofessionell.
  5. Schlechter Text: Jede Menge Floskeln, Anglizismen, negative Wörter etc.
  6. Eine passive und juristische Sprache schafft Distanz statt Nähe.
  7. Das Anforderungsprofil ist unklar und/oder überzogen.
  8. Das gewünschte Verhaltensprofil passender Kandidaten fehlt.
  9. Aufgabe(n) und Verantwortungsbereich sind nicht konkret beschrieben.
  10. Ein attraktives Nutzen- und Wertversprechen des Arbeitgebers fehlt.
  11. Infos zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren fehlen.
  12. »Wir sind sooo toll!« – behauptet der Arbeitgeber in völliger Selbstüberschätzung.
  13. Die Stellenausschreibung polarisiert nicht.
  14. Die Stellenanzeige wirkt weder authentisch noch glaubwürdig.
  15. Kontakt- und Interaktionsmöglichkeiten fehlen ganz oder teilweise.

Bevor Sie Ihre Stellenanzeige veröffentlichen sollte Ihre KarriereWebsite picobello sein. Egal, wo Sie Ihre Stellenanzeige schalten, werden sich alle Kandidaten vor der Bewerbung auf Ihrer Website umsehen. Und noch was: Überprüfen und optimieren Sie Ihren Workflow bevor Sie Ihre Stellenanzeige veröffentlichen. Rechnen Sie mit Rückfragen und auch mit eingehende Bewerbungen. Und, wenn sich Talente bei Ihnen melden, möchten Sie doch keinen Bewerber vergraulen, oder? Zu guter Letzt – bevor die Juristen reklamieren: Natürlich sollten Sie im Text und bei der Gestaltung Ihrer Stellenanzeige auch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) beachten und niemanden benachteiligen.

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Die 15 schlimmsten Fehler in Stellenanzeigen


Bewertung insgesamt (1)

5 von 5 Sternen

Kommentare (3)

  • Sebastian Reiter
    Mit 5 von 5 möglichen Sternen bewertet

    Habe den Eindruck, dass die meisten Firmen mehr als einen der oben genannten Fehler machen, mache sogar alle.

  • Sven Ehrecke

    Wieso wird so eine Info-Box Info-Grafik genannt. Das ist doch nix grafisch außer dem Fettsatz einzelner Wörter.

  • Hallo, Herr Sven Ehrecke, vielen Dank für Ihren Hinweis. Die Grafik ist keine Infografik im eigentlichen Sinn. Die Subline haben wir nun angepasst.

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