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#7 Stellenanzeige: Wenn keiner dir glaubt

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Eine Stellenanzeige ist Personalwerbung, also Werbung. Und das Vertrauen in Werbeaussagen ist nicht sehr hoch. Das gilt auch für Ihre Stellenanzeigen.

In einer Studie hat die Online-Stellenbörse StepStone 25.000 Fach- und Führungskräfte gefragt, welche Aussagen in Stellenanzeigen sie für unglaubwürdig halten.

Arbeitgeber, die schlecht formulierte Stellenanzeigen schalten, werden von den Lesern, also potenziellen Bewerbern, mit Nichtbeachtung bestraft. Bewerber haben alleine in Deutschland die Auswahl zwischen 2,5 Millionen anderen offenen Stellen.

Storytelling in Stellenanzeigen ist ausdrücklich erlaubt, aber bleiben Sie bei der Wahrheit. Immer! Erzählen Sie in Ihrer Stellenanzeige also keine Märchen. Bewerber merken es sofort, wenn Sie versuchen, ihnen einen Bären aufzubinden.

Bewerber wünschen sich von ihrem zukünftigen Arbeitgeber, Stellenanzeigen und Stellenausschreibungen, die mindestens so gut gemacht sind, wie es die Arbeitgeber von Bewerbungen erwarten.

Nutzen Sie Storytelling in Stellenausschreibungen und auf Ihrer Karriere-Website. Erzählen Sie potenziellen Bewerbern spannende, emotionale Geschichten aus der Arbeitswelt in Ihrem Unternehmen. Bleiben Sie dabei immer bei der Wahrheit! Bewerber merken es sofort, wenn Sie Traumbilder von einer heilen Welt zeichnen. Bewerber können eine wahre Story von Fabeln, Ammenmärchen, Lügengeschichte, Seemannsgarn und Talent-Jägerlatein unterscheiden.

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